Art
Als ursprünglicher Designer begreife ich Typografie und Sprache nicht nur als funktionale Werkzeuge, sondern als lebendige, künstlerische Materialien – ähnlich einem Bleistift oder Pinsel. Sie sind meine Mittel, um zu skizzieren, nicht nur Formen, sondern auch Gedanken, Stimmungen und narrative Räume. Worte, Buchstaben und ihre Anordnung auf der Fläche öffnen Zwischenräume – flüchtig, unbestimmt, genau darin aber kraftvoll.
Font: Stomic Regular
Font: Monigue Regular
Font: Cinema Sunday
Font: Chroma Jeans Regular
Font: Roabla
Font: Cravelo Regular
Font: Boyrun
Font: Giant Display
Font: Ainsley Regular
Font: Sink Regular
Font: City Hall History Regular
Font: Behind The Nineties Semibold Italic
Font: Nexusbold Regular
Font: Cambridge Regular
Font: 403 Degrad Mono Bold
Font: Etnier Bold
Font: MBF Morvius Mono Regular
Font: Royal Couture
Font: Erstoria
Mich fasziniert die Welt der Geschichten: Mythen, Märchen, Romane – all jene Erzählformen, die seit jeher den Menschen begleiten und seine Vorstellungskraft nähren. In ihnen finde ich eine Tiefe, die nicht erklärt werden muss, sondern gespürt wird. Sie bieten keine Antworten, sondern Möglichkeiten. Und genau das suche ich in meiner Arbeit: offene Strukturen, Andeutungen, Fragmente, die den Betrachter einladen, selbst weiterzudenken, weiterzuspinnen.
Ich glaube an die Fantasie als schöpferische Kraft – an das Unsichtbare, das zwischen den Zeilen entsteht. Sprache ermöglicht mir, dieses Unsichtbare anzustossen, ohne es festzuhalten. Ihre Neutralität ist ihre grösste Stärke: Sie kann Bedeutung tragen, ohne sie zu besitzen. So wird Gestaltung für mich zum Anfang einer Geschichte, die in den Köpfen der Betrachtenden weitergeschrieben wird.